Es roch nach frischem Hefeteig, als das Blech aus dem Ofen gezogen wurde. Draußen dämmerten die ersten Sonnenstrahlen über den kleinen Ort, und drinnen legte Jonas die Brötchen in die Auslage. Jeden Morgen dasselbe Ritual: aufstehen, kneten, backen.
Die Backstube war Jonas’ Reich – ein Ort, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein schien. Der alte Gusseisen-Ofen, den sein Pflegevater einst vom Flohmarkt gerettet und eigenhändig restauriert hatte, röchelte beim Aufheizen wie ein alter Mann mit Asthma. Die Knetmaschine aus den Siebzigern quietschte beim zweiten Gang so sehr, dass Jonas sie liebevoll „Else“ getauft hatte. Er hatte mehrmals versucht, sie zu ölen, aber sie protestierte bei jeder Berührung mit einem metallischen Quietschen, als sei sie beleidigt.
Die Hitze stieg jeden Morgen wie ein lebendiges Wesen aus dem Ofen. Es roch nach Mehl, Hefe, einer Prise Salz und dem ersten Kaffee, den Jonas sich gönnte, während er die Teiglinge von Hand formte. Minou, die schwarz-weiße Bäckereikatze, wusste genau, wann das Brötchenritual begann. Sie sprang auf den Fenstersims, beobachtete das Kneten und rollte sich schließlich in einem Pappkarton zusammen, den Jonas extra mit einem alten Küchentuch gepolstert hatte.
Die Nachbarn kamen wie immer. Frau Kröger, die um Punkt sechs Uhr ein Mohnbrötchen ohne „Mohn“ wollte („Ich mag den Geschmack, aber nicht das Gekrümel“), Herr Bente, der sich felsenfest einbildete, Dinkel sei „glutenfrei“ und deswegen „gut für die Verdauung“, und dann natürlich Udo, der Rentner mit Maßband, der grundsätzlich das „längste Brötchen“ verlangte. Jonas hielt extra ein besonders lang geratenes zur Seite – Udo maß es jeden Morgen mit ernster Miene nach.
Heute gesellten sich neue Wünsche dazu. „Jonas, haste vielleicht ein Ufo-Brötchen für mich?“, fragte Herr Bentgens, der in der Nacht die Lichter gesehen hatte und sich sicher war, dass „die Grünen“ zurück seien. „Vielleicht isses ja gut gegen Rheuma?“
„Klar“, sagte Jonas trocken, „wir haben heute Morgen Sternenmehl geliefert bekommen. Ist aber Aufpreis.“
Frau Bausen, die seit Jahren über „die Katze im Laden!“ schimpfte, meckerte auch heute wieder. „Die Haare, Jonas! Stell dir vor, ich hab Allergiker zu Besuch!“ Jonas nickte wie immer freundlich. Minou antwortete mit einem gähnenden Maunz und sprang demonstrativ auf den Tresen. Ein kleines Mädchen stellte sich auf Zehenspitzen, brach ein Stück von ihrem Milchbrötchen ab und schob es Minou hin. Die Katze schnupperte kurz, nahm es mit königlicher Würde an und kaute so andächtig, als hätte sie ein Festmahl erhalten.
Für Jonas war das Leben überschaubar, fast langweilig – und genau so mochte er es.
Nur manchmal, wenn er nachts wach lag, schlichen sich merkwürdige Gedanken ein. Er konnte sich nie daran erinnern, wie er als Baby ausgesehen hatte, weil es schlicht keine Fotos gab. Seine Blutwerte bei der letzten Untersuchung hatten die Ärztin irritiert, irgendwas mit den Proteinen.
Und dann waren da die Träume: riesige Sternenfelder, goldene Spiralen am Himmel, eine fremde Melodie, die sich wie Wind in sein Ohr legte. Ein Duft – Süß und fremd – wehte durch das Nichts. Stimmen sprachen eine Sprache, die er im Traum verstand, aber beim Aufwachen vergaß. Und da war dieser Sog, als würde etwas ihn rufen. Eine Art kosmische Sehnsucht.
In einem besonders intensiven Traum fand er sich in einer Bäckerei im All wieder. Die Teige schwebten in Kugeln um ihn herum, spiralartig um eine Sonne aus flüssigem Honig kreisend. Kometen aus Zimt zogen ihre Bahnen. Eine Frau mit glühenden Augen und silbernen Haaren lächelte ihm zu. „Wir warten auf dich, mein Kind.“ Als er ihre Hand greifen wollte, spürte er eine kalte Katzennase an seiner Wange, die ihn zurück ins Hier und Jetzt holte. Minou schnurrte.
Er erinnerte sich auch an eine Szene aus seiner Kindheit. Da war er etwa sechs Jahre alt und hatte im Sandkasten gespielt. Statt Burgen zu bauen, hatte er Muster in den Sand gezeichnet, Spiralen und Sterne, die niemand kannte. Seine Pflegeeltern lachten damals und sagten: „Unser kleiner Astronaut.“ Doch in seinen Träumen fühlten sich diese Muster an wie Karten. Als Teenager hatte er einmal nachts den Himmel betrachtet und Sternbilder entdeckt, die in keinem Buch standen. Er erzählte es niemandem. Er wollte nicht noch seltsamer wirken, als er ohnehin schon war.
Eines Abends jedoch ließ sich die Normalität nicht mehr so leicht retten. Jonas war gerade dabei, die Backstube für die Nacht abzuschließen. Er wischte die Arbeitsfläche ab, räumte die letzten Bleche ein und griff schon nach dem Lichtschalter, als der Himmel draußen plötzlich aufriss.
Kein Blitz, kein Flugzeug. Nur ein gleißendes Licht, das sich über dem Dorf wie ein zweiter Sonnenaufgang ausbreitete. Es summte tief, vibrierend, als würde jemand an den Eingeweiden der Welt zupfen. Die Fensterscheiben zitterten.
Jonas blinzelte in die Helligkeit, eine Hand über den Augen. Und im nächsten Moment standen sie einfach mitten in der Backstube: vier Gestalten, hochgewachsen, mit schimmernder Haut, die wie flüssiges Metall in Kupfer und Blau über ihre Körper rann. Ihre Augen waren schwarz wie Lakritze und wirkten trotzdem warm.
„Kind unserer Sterne“, sagte einer von ihnen mit einer Stimme, die nicht gesprochen, sondern gefühlt wurde. „Wir sind gekommen, um dich heimzuholen.“
Jonas starrte sie an. Gleichzeitig roch er verbrannten Teig.
„Verdammt!“
Panisch fuhr er herum, riss die Backofentür auf und zog das Blech heraus. Verbrannte Kruste, schwarze Unterseite. Er fluchte leise, stellte das Blech ab, drehte sich wieder zu den Aliens um und wischte sich die Hände an der Schürze ab.
„Tut mir leid“, sagte er trocken. „Ich hab hier noch Teig im Ofen.“
Die Aliens wirkten irritiert. Sie hatten wohl mit allem gerechnet – Panik, Verzweiflung, vielleicht Ehrfurcht – nur nicht mit einem Mann, der seine Brötchen wichtiger nahm als eine galaktische Wiedervereinigung. Einer von ihnen hob eine feingliedrige Hand. „Dein Platz ist nicht hier. Du bist einer von uns.“
„Mag ja sein“, erwiderte Jonas und stellte die nächste Ladung Teiglinge aufs Blech. „Aber hier gibt’s Leute, die brauchen morgen früh ihre Brötchen. Und ehrlich gesagt – ich auch.“
Die Kunde von der Erscheinung verbreitete sich wie ein Lauffeuer durchs Dorf. Frau Mertens stand als Erste vor dem Laden, mit einem Aluhut auf dem Kopf und dem Handy in der Hand. „Ich hab’s immer gewusst! Elvis lebt! Aber das hier ist noch besser!“ Ein Kind fragte, ob das ein neues „Star Wars“ sei. Ein Teenager livestreamte das Ganze. Irgendwo heulte eine Sirene. Und in der Kneipe gegenüber gründete sich ein Stammtisch namens „JonasX“ – mit der festen Überzeugung, dass er ein Regierungsprojekt sei. Einer von ihnen wollte eine Petition starten: „Weniger Aliens, mehr Parkplätze.“
Später kam sogar ein Reporter der „Nordlicht-Zeitung“, aber Jonas sagte nur: „Kein Kommentar – außer Sie wollen ein Brötchen.“
Seine Pflegeeltern standen blass in der Tür. „Wir wollten dir nie wehtun, Jonas. Wir wussten es nicht. Wir dachten immer, du bist einfach … besonders.“
Jonas fühlte Wut und Liebe gleichzeitig. Minou schmiegte sich an sein Bein, sprang auf den Ofen und fauchte die Aliens an. Dann rollte sie sich demonstrativ zusammen. Jonas warf ein Handtuch auf die Theke. „Besonders bin ich vielleicht. Aber ich bin vor allem euer Sohn. Und ich hab hier mein Leben.“
Die Aliens ließen nicht locker. Sie erzählten von ihrer Spezies, von einer galaktischen Aufgabe, von den Kuckuckskindern, die über die Galaxie verstreut waren. Von Jonas’ wahren Eltern, irgendwo zwischen den Sternen. Seine Pflegeeltern sahen ihn flehend an. In dieser Nacht sprachen sie lange. „Wir haben dich eines Morgens gefunden – in einer Decke gewickelt, direkt vor der Backstube. Wie ein Geschenk. Wie Schicksal.“
Jonas hörte zu. Zum ersten Mal begriff er, dass auch sie immer eine leise Ahnung gehabt hatten. „Du bist unser Sohn“, sagte seine Mutter mit tränenerstickter Stimme. „Auch wenn du von den Sternen gefallen bist – wir haben dich großgezogen. Und das kann dir keiner nehmen.“ Jonas nickte, aber in ihm tobte ein Sturm.
In der Nacht versuchten die Aliens, ihn zu beeindrucken. Sie ließen Hologramme tanzen: Planeten mit drei Sonnen, schwebende Gebäude, riesige Bibliotheken aus Licht. Einer pustete versehentlich mit einem Energiestoß eine Schüssel voller Trockenhefe durch den Raum. Jonas sah zu, wie sie versuchten, die Schüssel zu fangen, aber sie landete mit einem „Platsch“ auf einem der Wesen.
„Wenn ihr hier schon rumsteht, könnt ihr auch helfen.“
Er drückte jedem von ihnen einen Klumpen Teig in die Hand. Der eine hielt ihn wie eine zerbrechliche Reliquie. Der nächste tauchte zwei Finger ein, verzog das Gesicht. Einer versuchte, mit einem Energiestrahl zu kneten – und brannte ein Loch in die Arbeitsplatte. Der vierte hypnotisierte versehentlich Minou, die nun starr auf einen Teigklumpen glotzte, als sei er ein göttliches Wesen. Einer probierte einen Teigling mit Senf und sagte ehrfürchtig: „Interessante Geschmacksexplosion.“
Jonas konnte nicht anders. Er lachte. Laut, frei, erleichtert.
„Ihr seid vielleicht gut mit Sternen, aber backen könnt ihr nicht.“
Am nächsten Morgen geschah das Unerwartete. Einer der Aliens stellte ein Tablett auf die Theke. Darauf lagen goldbraun glänzende Gebäckstücke, leicht karamellisiert, buttrig und zimtig. Sie waren schief, unförmig – aber der Duft war betörend. Jonas schnupperte. Die Kruste knackte leise.
„Norddeutsche Spezialität. Franzbrötchen“, sagte der Alien und grinste, so gut er eben konnte. „Gar nicht übel.“
Jonas lachte, Tränen stiegen ihm in die Augen. Zum ersten Mal fühlte es sich an, als würden sie einander begegnen, nicht als Herr und Untertan, sondern als Leute, die sich am Tisch zusammensetzen und etwas teilen. Franzbrötchen als Brücke zwischen den Sternen.
Am Abend rollte das Mutterschiff über den Himmel, groß wie ein zweiter Mond. Die Stimmen in seinem Kopf drängten: „Komm mit. Deine Zeit ist gekommen.“
Jonas stand vor seiner Backstube, Schürze voller Mehl, und spürte das Rufen. Bilder fluteten seinen Kopf – Visionen von fremden Eltern, die ihn mit offenen Armen empfingen. Eine riesige Bäckerei aus Licht. Wärme. Heimat. Eine Stimme, die sagte: „Du gehörst zu uns.“
Gleichzeitig hörte er die Geräusche hinter sich: Lachen, Stimmen, das Zwitschern der Spatzen im Dachgiebel. Und den Duft – Mehl, Hefe, Zimt. Minou schmiegte sich an sein Bein.
Er atmete tief ein, roch die Brötchen, die gerade im Ofen aufgingen. Dann hob er das Tablett mit seinen frischen Franzbrötchen und reichte es den Aliens.
„Wenn ihr wirklich was lernen wollt, bleibt hier. Heimat ist das, was man teilt. Und das hier“ – er deutete auf die Brötchen, auf die Backstube, auf die Menschen hinter ihm – „ist mein Platz.“
Die Aliens sahen ihn an, schweigend. Dann nahm einer das Franzbrötchen, biss ab, und nickte langsam. „Gar nicht übel.“
Das Schiff zog sich zurück, verschwand lautlos hinter den Wolken. Jonas wusste nicht, ob sie wiederkommen würden. Aber im Vorratsschrank stand jetzt ein Glas mit schimmerndem Sternenmehl, das sie dagelassen hatten. Es glitzerte wie eine Galaxie im Kleinen, und manchmal hatte er das Gefühl, es bewegte sich von selbst.
Einmal backte er ein Testbrot damit. Es leuchtete schwach im Dunkeln. Der Geschmack war … fremd. Irgendwo zwischen Zimt, Metall und Erinnerung. Und Jonas stellte das Brot in eine Dose ganz hinten ins Regal.
Ein paar Wochen später kamen Touristen, wollten Brötchen „mit Weltraum-Feeling“, Selfies mit der Backstube. Jonas zuckte mit den Schultern. „Wir haben Franzbrötchen.“ Vor der Bäckerei standen plötzlich Souvenirhändler. Einer verkaufte T-Shirts mit „Alien Inside“, ein anderer kleine Ketten mit glitzernden Steinen, die angeblich „echter Sternenstaub“ waren. Frau Mertens bot Kronkorken-Amulette gegen „kosmische Strahlung“ an. Die Kneipe nebenan taufte ihr Bier „Galaktisches Pils“.
Jonas schüttelte den Kopf. Manchmal lachte er, manchmal nervte es ihn. Doch wenn er abends allein in der Backstube stand und Minou sich schnurrend um seine Beine wand, dann war er froh, dass er hiergeblieben war.
Er stellte das Glas Sternenmehl neben den Zucker und das Salz. Vielleicht würde er es eines Tages benutzen. Vielleicht auch nicht. Vielleicht war er mehr, als er dachte. Aber das hieß nicht, dass er weniger Jonas war.
Für den Moment aber klingelte die Ladentür. Ein Kunde trat ein, rekelte sich und sagte: „Na, Jonas, wie immer sechs Brötchen?“
Jonas lächelte. „Wie immer.“
Minou sprang auf die Theke, schnurrte laut und klopfte mit der Pfote gegen das Glas mit dem Sternenmehl.
Notiz an mich selbst: Wenn ich jemals aus Versehen ein Alien bin – behalt die Backmischung, gib das Dorf nicht auf, und denk dran: Franzbrötchen lösen fast alles.
Nette Geschichte, gut zu lesen
AntwortenLöschenHabe beim Lesen richtig Hunger bekommen! Originelle Idee, das Bäckerhandwerk mit den Kuckucksaliens zu verknüpfen und auch sehr komisch zu lesen, wie diese in der Backstube mithelfen wollen. Dabei trotzdem in sich ernsthaft/würdevoll. Hier wird ganz viel Atmosphäre geschaffen.
AntwortenLöschenNette Geschichte, backende Aliens sind wohl arg selten und eine witzige Vorstellung. Stilistisch sehr gut geschrieben.
AntwortenLöschenIch finde die Geschichte total süß. Alles so liebevoll geschrieben und beschrieben. Habe beim Lesen so ein warmes, heimeliges Gefühl verspürt, hat richtig gute Laune gemacht. Franzbrötchengeschmack im Mund. Und Minou spürt man fast an seinen Beinen. Ganz putzig und alle Kriterien erfüllt.
AntwortenLöschenDie Geschichte ist großteils gut geschrieben und die Idee ist überzeugend (Doch: "aber sie protestierte bei jeder Berührung mit einem metallischen Quietschen, als WÄRE sie beleidigt".. bitte! KONJUNKTIV richtig verwenden!) Allerdings ist das Vorgeplänkel viel zu lang und klingt in meinen Ohren bemüht-witzig oder bemüht-originell.. In einer KG mag keine solchen ellenlangen 'Einleitungen' und die skurrilen Bäckereibesucher sind mir zu konstruiert. Auch das heile-Amelie-Welt-Gefühl ist mir zu viel, wenngleich es sicher Leser gibt, die das mögen und sich erbauen können. Nach dem Erscheinen der Aliens verschwindet jede Authentizität aus der Story, von der Reaktion Jonas ("Wenn ihr schon rumsteht, könnt ihr auch helfen" – ernsthaft jetzt??) bis hin zu den Bäckereikunden. Was einige 'süß' finden, ich empfinde es als 'schmalzig' und wieder ... bemüht. Die Skurrilitäten könnten funktionieren, wenn der Gesamtton nicht so hybrid wäre, sondern völlig grotesk. Punkte dennoch für die Bäckerei-Idee.
AntwortenLöschenAußerdem leidet die Geschichte – wie die anderen hier auch – darunter, dass die Pointe eigentlich schon auf der Hand liegt. Das dürfen die Macher hier, nachdem ich einige Geschichten gelesen habe, gern als Kritik auffassen. Die Themenformulierung lässt praktisch keinen Spielraum für Überraschungen. Bis jetzt war jede Story deshalb wenig spannend.
Ja, die Vorgaben sind zu eng gesteckt. Lässt wenig Spielraum und machen die Geschichten in ihrer Flut langweilig.
LöschenAppetitanregend! :-)
AntwortenLöschenDie Geschichte an sich ist ziemlich leicht und unterhaltsam geschrieben. Im Fokus steht hier allerdings das Backwerk, die Aliens sind nur Beiwerk. Man erfährt nichts über deren Motive und auch nicht wirklich viel über Jonas, außer, dass er mit Laib ;) und Seele Bäcker ist. Seine Reaktion auf die Aliens und seine Herkunft ist unerwartet, um nicht zu sagen unnatürlich. Und warum weiß sofort der ganze Ort von der ersten Begegnung? Außer er selbst hat es rumerzählt. Obwohl sich die Alien zunehmend offener zeigen, ruft das weder staatliche Behörden noch Medien auf den Plan? Das funktioniert vielleicht als Kindergeschichte, aber nicht als ernste Science Fiction.
AntwortenLöschenAm Schreibstil gibt es dagegen nicht viel auszusetzen. Gravierende Fehler sind mir keine aufgefallen, ein paar Flüchtigkeitsfehler sind für eine unlektorierte Kurzgeschichte völlig normal und vernachlässigbar.
Nachtrag: Eine Katze auf der Theke eines Lebensmittelgeschäfts ist doch eigentlich ein Fall fürs Gesundheitsamt. Die eine Kundin hat mit ihrer Beschwerde völlig Recht, das ist ein Hygieneverstoß!
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