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DACSF 2025 - Übersicht aller Geschichten - Kommentare sund ab sofort aus. streitet euch wo anders.
DACSF 2025 Science Fiction Schreibwettbewerb
92
eingereichte Geschichten
4
Bonusgeschichten
96
Gesamt

34 Kommentare

  1. Leute, ich habe hier nichts zu sagen, aber ich denke wir sind uns alle einig, dass Kritik valide sein muss oder? Mir ist aufgefallen das manche (mich eingeschlossen) bei ihrer Bewertung ziemlich harsch werden. Wenn wir eine Story kritisiert, dann sollten wir uns alle an die Regeln halten, die auch damals in der Schule bei Präsentationen gegolten haben.

    1. Wir werden nicht beleidigend oder persönlich.
    2. Wenn man negative Sachen nennt, dann sollten auch ein paar Gute genannt werden.
    3. Zu sagen das es allgemein schlecht war, ist unfair. Benennt die Dinge, die euch nicht gefallen haben genau und gebt im besten Fall Verbesserungsvorschläge.
    4. Wenn es eurer Meinung nach gar nichts gutes zu sagen gibt, dann bewertet die Story einfach Anonym und schreibt kein Kommentar.

    Hinter jeder Geschichte sitzt ein Mensch und nicht alle haben großartige Schreiberfahrung! Lasst uns nett zueinander sein und den Wettbewerb für jeden zu einer guten Erfahrung machen. Ich wünsche euch allen noch viel Spaß! Und Danke an alle, die diesen Wettbewerb möglich gemacht haben, allen voran Axel und Beatrice. Ihr macht einen tollen Job!

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    1. Das kann ich nur unterstützen

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    2. Finde ich eine wichtige Anmerkung, am Ende verbindet uns doch alle die Leidenschaft zum Schreiben :)

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  2. Das finde ich gut! Kritik kann sehr hilfreich sein und beim Schreiben (oder sonstwo ;) weiterbringen. Aber dafür muss sie eben konstruktiv sein und nicht einfach nur vernichtend.
    Bevor hier ein zu negatives Bild entsteht, möchte ich dazu auch sagen:
    Ich finde es total beeindruckend, wie viele gute Kritiken ich hier schon gelesen habe - also solche, bei denen man sieht, dass sich die Kritikschreiber wirklich Zeit genommen haben, die Geschichte zu lesen und bestimmte Punkte anzumerken. Dafür auch danke an alle! Genauso wünsche ich mir das auch, wenn meine Geschichte gelesen wird.

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  3. Ich stimme Panda zu. Hier sind keine Meister am Werk, sondern Talente, die voller Hoffnung und Neugier ihre Kreativität haben spielen lassen. Mit Herzklopfen sieht ein jeder / eine jede auf die Kommentare zum eigenen Werk. Wir müssen und wollen alle lernen. So ein Wettbewerb und die einmalige Chance einer Anonymität beim Schreiben und beim Bewerten ist Gold wert und sehr lehrreich.
    Bitte lasst uns alle dabei fair bleiben,

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  4. Ich finde aber doch, dass wir meistens recht konstruktiv bewerten. Aber natürlich subjektiv. Wobei die meisten Geschichten ja überdurchschnittlich gut sind und wir auf hohem Niveau urteilen! Wir suchen schließlich unter super Geschichten die allerbeste! Andrea

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  5. Ich hätte noch eine Anmerkung zu den Kommentaren der Person, die in den letzten Tagen sehr ausführliche und kritische Kommentare geschrieben hat.

    Es ist schön, dass sich diese Person die Mühe gemacht hat sich inhaltlich mit den Geschichten auseinanderzusetzen, aber meiner Ansicht nach ist die Kritik an vielen Stellen sehr subjektiv und manchmal auch schlicht unangebracht. Der Kommentator wünscht sich offenbar einen bestimmten Stil oder Geschichtentypus und alles, was davon abweicht, wird als mangelhaft abgetan.

    Im Endeffekt gibt es aber zig verschiedene Möglichkeiten und Perspektiven, um eine Geschichte zu erzählen. Eine Erzählung, bei der sich die komplette Handlung um einen zentralen Hauptcharakter und dessen Handlungen/Erlebnisse dreht, ist nur eine von vielen Möglichkeiten – und selbstverständlich nicht die einzig richtige.

    Sinn und Zweck dieses Wettbewerbs – wenn ich es richtig verstehe –, ist es jedem Autor/jeder Autorin eine Möglichkeit zu geben seine/ihre Geschichte zu erzählen. Deshalb wurde wohl auch ganz bewusst auf Filter oder ein etwaiges Lektorat verzichtet. Das es dadurch letztlich zu gewissen Niveau-Unterschieden kommt, ist unvermeidbar und sollte aufgrund des Designs des Wettbewerbs nicht als Makel wahrgenommen werden.

    Für viele Autoren ist dieser Wettbewerb deshalb eine gute Möglichkeit Feedback zu bekommen, da wirklich jede Geschichte ungefiltert für alle verfügbar ist. Genau deshalb bin ich der Meinung, dass das Feedback immer konstruktiv sein sollte.

    Am Schluss möchte ich nochmal einen persönlichen Dank an die Organisatoren des Wettbewerbs aussprechen: Ich habe es ehrlich gesagt sehr genossen meine Geschichte vertont zu hören und finde es toll, dass ihr jedem die Möglichkeit dazu gegeben habt!

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  6. Ich bin erstmal ein bisschen eingeschüchtert und merke, dass ich einfach für mich selbst schreiben sollte. Ich bin zu dünnbesaitet.

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    1. Nicht einschüchtern lassen! Wir meinen unsere Kritik doch konstruktiv. Schreiben lernt man nur durch Feedback. Selbst kann man nämlich gar nicht beurteilen, ob die eigene Geschichte auch für andere funktioniert. Ein Pilot kann auch nicht schon ab der ersten Flugstunde sauber fliegen und landen. Der muss auch seine Flugstunden sammeln!

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    2. Ich glaube Jack bezieht sich auf das Veröffentlichen von Geschichten im Allgemeinen, nicht nur auf diesen Wettbewerb an sich (korrigiere mich, wenn ich falsch liege). Es ist wirklich schwer, Kritik gegen das eigene Werk auszuhalten, in das man viel Zeit und Liebe gesteckt hat. Ich glaube, das geht allen so. Manche kommen von Natur aus besser damit zu Recht, manche weniger. Das muss wohl jeder für sich selbst abwägen. Harte, teils auch unberechtigte Kritik, kann jedem passieren. Selbst einem Bestseller-Autor, davor ist man nie geschützt, so viel Erfahrung und Können man auch hat. Falls man ein sensibler Mensch ist und einschätzen kann, dass man derartiges gar nicht erträgt, ist es klug da einen Schlusstrich zu ziehen und für sich selbst zu entscheiden, nur für sich selbst zu schreiben. Nur weil man seine Geschichten nicht veröffentlicht, ist man nicht weniger ein Autor und der Schreibprozess verliert dabei auch nichts an Befriedigung oder Spaß.
      Ich glaube aber auch, dass man lernen kann, damit umzugehen. Zum Beispiel in dem man lernt zu unterscheiden, wann Kritik berechtigt ist, in welchem Kontext die Kritik wirkt und wann jemand einfach nur zu aus Prinzip grob ist und Frust im Autor schüren möchte. Im Rahmen dieses Wettbewerbs jedenfalls, muss ich mich meinen Vorkommentator anschließen. Trau dich Jack! Kritik ist nicht das Ende der Welt und egal was andere sagen, solange du Spaß an der Sache hast und sie aus vollem Herzen tust, solltest du dich nicht von anderen Einschränken lassen. Wenn du das Schreiben liebst, schreibe. Und wenn du das Gefühl hast, deine Geschichten in die Welt hinaus zu schicken, dann tue es! Nicht damit die Leute dich loben, damit es eines Tages verfilmt wird oder sonst etwas. Sondern weil du verdammt stolz darauf sein kannst, überhaupt etwas geschrieben zu haben! Die wenigsten Leute würden überhaupt eine Kurzgeschichte zusammenkriegen, geschweige denn den Mut haben, diese in einen Wettbewerb einzureichen :D Alleine dieser Schritt ist mehr als Grund zum feiern und fröhlich zu sein!

      Und falls du das Schreiben üben möchtest, ohne direkter Kritik ausgesetzt zu sein, empfehle ich dir Online ein RP, ein Rollenspiel, zu gründen. Mach dir ein Forum auf forumieren.de oder derartiges, schnapp dir ein-zwei Freunde die auch gerne schreiben, einigt euch auf ein Setting, erstellt eine Anmeldung und jeder erstellt ein oder mehrere Charaktere und dann schreibt jeder Abwechselnd seine Charaktere. Es macht riesigen Spaß, es gibt keinen Druck und man lernt als Autor spielerisch, sich zu verbessern. Plotten, glaubhafte Charaktere zu erstellen und wie diese miteinander interagieren, Rechtschreibung, Worldbuilding ... und man hat auch noch Spaß mit anderen zusammen! Es ist ein wenig wie Dungeons & Dragons, nur ohne Würfel und ohne Dungeonmaster. Einfach nur grenzenlose Kreativität und schlichtes Schreiben.

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    3. Da gibt es auch "gestandene" Autoren, die bei einer "Einsterne-Rezension" bei Amazon schlaflose Nächte haben. Das ist vollkommen menschlich und normal.

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    4. Jack McGolfire, finde deinen Kommentar irgendwie total liebenswert und verständlich :) Und ich hoffe, dass noch ein paar ermutigende Kommentare folgen, die die Einschüchterung verfliegen lassen :)

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    5. Ich möchte mich auch kurz dazu melden. Dummerweise bin ich in letzter Zeit öfter mal gesundheitlich angeschlagen. Sonst hätte ich früher auf Kommentare mit persönlichen Angriffen oder Verletzungen reagiert. Ich würde ungern aus dem offenen Wettbewerb einen geschlossenen machen, aber was haltet ihr davon, wenn wir beim nächsten Wettbewerb einfach die AutorInnen entscheiden lassen, ob ein Kommentar öffentlich erfolgen darf oder nicht. Ich glaube, es ist in erster Linie der drohende Gesichtsverlust, der den Puls in die Höhe jagt. Darüber hinaus kann auch über Optionen nachgedacht werden: Ich möchte meine Story geschlosse einreichen und keine Vertonung/Veröffentlichung. So ist auch den Menschen mit Finetuning-Antennen ein geschützter Raum möglich.
      Ich hoffe nur, dass das nicht alle machen. Mir gefallen nämlich viele der ausführlichen Kommentare zu den Storys, die konstruktiver Art sind.
      Wir behalten das mal im Auge und ich freue mich über Kommentare, die uns in einen sicheren Hafen begleiten.

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  7. Ich bin ein absoluter Fan von ehrlichem, kritischem Feedback, aber ich finde, dass hier der Ton die Musik macht. Und vor allem sollte man darauf achten subjektive Präferenzen nicht mit objektiven Standards zu verwechseln.

    Man könnte z.B. diese beiden Aussagen vergleichen. Inhaltlich transportieren sie das gleiche, aber die zweite Aussage ist einfach deutlich kooperativer.

    „Die Rechtschreibung ist grauenhaft und der Hauptcharakter verhält sich völlig unlogisch. Außerdem liest sich das ganze eher wie ein Zeitungsbericht. Schrecklich!“

    Vs.

    „Die Rechtschreibung und die Grammatik sollten an vielen Stellen noch deutlich verbessert werden und die Beweggründe des Hauptcharakters sind nicht immer wirklich nachvollziehbar. Wenn man hier noch ein bisschen mehr Arbeit reinsteckt, kann eine wirklich schöne Geschichte entstehen. Der Zeitungsartikelstil ist nicht unbedingt mein Fall, aber das ist natürlich Geschmackssache.“

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  8. Ja, da hast du auf jeden Fall Recht!

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  9. Könnt ihr bitte meinen Autorennamen Kiki Anders zur Geschichte 7 setzen. Und wer und wo
    ist Panda, die ich so schätzen gelernt habe?
    Auch XL. Fabelhafte Analysen.

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  10. Jetzt, wo die Namen unter einigen Geshcichten stehen, muss ich sagen, dass ich es sehr unfair finde, dass manche Autoren 3 Geschichten eingereicht haben, um ihre Chancen zu verbessern. Da alles anonym ist, könnte man damit sogar 3 von 10 Plätzen abräumen. Oder warum nicht gleich 10 Geschichten einreichen, um auf Nummer sicher zu gehen? Ich sehe hier die Chancengleichheit untergraben!

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    1. Was genau findest du unfair? Auch mit 10 eingereichten Geschichten könnte man auf Platz 80–89 landen. Nach deiner Logik dürfte man keine Geschichte einreichen, denn eine Geschichte einzureichen ist unfair gegenüber denen, die keine eingereicht (und damit weniger Chancen haben).

      Was hat dich gehindert, mehr als eine Geschichte einzureichen? 10? 90?

      Hast du die Wettbewerbsbedingungen nicht gelesen oder nicht verstanden?
      Hattest du nicht mehr als eine Idee?
      Hattest du mehr als eine Idee, aber keine Zeit, sie auszuarbeiten, weil sie zu spät kam?

      Ich beispielsweise hatte mehrere Ideen, drei davon rechtzeitig ausgearbeitet und eingereicht, gemäß den Wettbewerbsbedingungen. Wenn es unfair ist, dass ich sinnerfassend lesen (die Bedingungen des Wettbewerbs) und schreiben kann (mehrere Geschichten, die anscheinend sowohl bei der Jury als auch beim Publikum einigermaßen ankamen, anonym wohlgemerkt), nun gut.

      Fest steht: Jeder durfte beliebig viele Geschichten einreichen. Es gibt Ausschreibungen, die explizit Mehrfacheinreichungen zulassen, andere schließen diese aus, wieder andere (wie dieser Wettbewerb) machen keine Aussage dazu, was impliziert, dass es keine Einschränkung gibt.

      Entsprechend reiche ich ggf. auch mal mehr als eine ein – und gelegentlich wird mehr als eine angenommen, seit 2020 etwa
      • »Robert knirscht« und »Im Krakenhaus« in Jennifer Schreiner (Hrsg.): »Technik« https://achim-stoesser.de/literatur/#technik
      • »Aliens« und »Der letzte Mann auf Erden« in Martina Meier (Hrsg.): »Einmal blinzeln, Geschichte vorbei!« https://achim-stoesser.de/literatur/#einmalblinzeln
      • »Das Labyrinth aus Glas« und »Das Uhrwerk« in Philipp Spiering (Hrsg.): »Poets of the New World« https://achim-stoesser.de/literatur/#poets3
      • »Wiederauferstandensein« und »Die Osterhäsin oder: Es gibt für alles eine logische Erklärung« in Martina Meier (Hrsg.): »Wie aus dem Ei gepellt« https://achim-stoesser.de/literatur/#wieausdemeigepellt10
      • »Du sollst töten« und »Wir waren Fische« in Rolf Heinrich (Hrsg.): »Kreuzschmerzen adieu!« https://achim-stoesser.de/literatur/#kreuzschmerzen
      • »20000 Jahre unter dem Meer« und »Der Friseur am Ende des Universums« in Rico Gehrke (Hrsg.): »7 Millionen Tage in der Zukunft« https://achim-stoesser.de/literatur/#7millionen
      • »Der alte Mann und das Mädchen« und »23X« in Peggy Weber-Gehrke (Hrsg.): »2101 – Was aus uns wurde: Post-Climate-Fiction-Stories« https://achim-stoesser.de/literatur/#2101
      • »Quecksilberding«, »Das Ding aus dem Sand« und »Krieg mit der Venus oder Nahbegegnung der fünften Art« (also sogar drei!) in Peggy Weber-Gehrke (Hrsg.): »Rebellion in Sirius City« https://achim-stoesser.de/literatur/#rebellion2
      usw.
      Bei der Kuckucks-Ausschreibung stand wie gesagt (und wie du weißt, wenn du sie gelesen hast) keine Beschränkung, was die Anzahl angeht, das hatte ich extra noch einmal nachgelesen, ehe ich eingereicht habe, um mich nicht für eine meiner Storys, die ich zum Thema umgesetzt habe, entscheiden zu müssen. Und der, der die Storys entgegengenommen und für die Jury anonymisiert hat, hat, als ich die zweite eingeschickt habe, explizit bei den Wettbewerbsveranstaltern nachgefragt, die keinen Einwand hatten. Aber immerhin war das Wettbewerbsthema so spezifisch, dass kaum Schubladengeschichten infrage gekommen sein dürften, was dann bedeutet, dass man auch wirklich mehrere dazu schreiben muss, um mehr als eine einzureichen (zumindest, wenn mn das Thema treffen wollte). Ob jemand anders mehrere eingereicht hat, weiß ich nicht, viele sind ja auch jetzt noch anonym/pseudonym.

      Also nochmal zusammengefasst: Was ist an Wettbewerbsbedingungen, die für alle gleich sind, unfair, und was hat dich gehindert, mehrere Storys einzureichen und so die ersten drei Plätze zu belegen?

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    2. Dein Standpunkt ist sehr privilegiert — schön, dass du so viel Zeit, Energie, Ideen und Ressourcen einbringen kannst. Gerade aus dieser Perspektive sollte es doch nicht schwerfallen, sich im Sinne des Teamgeists hin und wieder zurückzunehmen und anderen den Vortritt zu lassen.

      Nur weil etwas nicht ausdrücklich verboten ist, heißt das nicht, dass man es automatisch tun muss; für mich wirkt das eher unsportlich und nach einer Ego‑Ellbogen‑Mentalität.

      Mit deinen zahlreichen Veröffentlichungen hast du bereits viel beigetragen — vielleicht kannst du jetzt bewusst Raum schaffen, damit andere sich ebenfalls zeigen und weiterentwickeln können. Nur mal so als Denkanstoß.

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    3. Ich kann beide Seiten verstehen und würde nicht sagen, dass es hier ein Richtig oder Falsch gibt. Ich bin selbst blutige Anfängerin und klar ist es frustrierend, da von erfahreneren Schreibern "ausgestochen" zu werden, allen voran wenn sie dann auch noch mehrere Geschichten auf einmal einreichen.
      Natürlich ist es nicht so, dass man damit seine Siegeschancen automatisch vervielfacht. Können, Stil und derartiges bleibt ja gleich. Aber allen voran bei einem Wettbewerb wie diesen, wo es eben keine professionelle Jury geht und es viel um "Geschmackssache" geht, machen mehrere Geschichten schon einen Unterschied, würde ich behaupten.

      Auf der anderen Seite jedoch, ist es natürlich schön, wenn einem viele Ideen einfallen und man diese zu Papier bringen will (und kann). Ich glaube Achim hatte nicht direkt im Kopf, damit Konkurrenz durch Masse auszuboxen. Er freut sich glaube ich nur über das Thema und ist stolz auf das, was er kann. Drei Kurzgeschichten in begrenzter Zeit und ähnlichem Thema hinzubringen, ist ja auch ziemlich beeindruckend!

      Das Thema Fairness ist bei einem Wettbewerb immer sehr schwierig. Hier dürfen alle mitmachen. Erfahrene Schreibveteranen, blutige Anfänger, Junge und Alte, Frauen und Männer, Menschen mit Einschränkungen usw. Es gab halt quasi keine Einschränkungen für den Wettbewerb. Das Einzige, was ein wenig Fairness vermittelt, ist die Anonymität. Aber fachlich gesehen haben sich hier einfach sehr bunt gemischte Schreiber miteinander verglichen, weshalb dieser Punkt schwer einzuschätzen ist, denke ich.

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    4. Dass es nicht ausdrücklich verboten war, mehrere Geschichten einzureichen, stimmt. Aber dass man das nicht ausnutzt ist eine Frage der Ehre und des Respekts anderen gegenüber.

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    5. @AchimStößer
      Die Frage "was hat dich gehindert, mehrere Storys einzureichen" am Ende deines Kommentars empfinde ich als unnötig provokant und herablassend. Ein Schlag ins Gesicht für alle, deren Lebensumstände es nicht zulassen, der Kreativität so viel Raum zu geben, wie man gerne möchte.

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    6. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  11. Dass man nicht unter die ersten zehn kommt, versteht jeder/jede. Aber nicht mal unter die nachgeschoben zwanzig, dass tut verdammt weh.

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  12. Wo kann man die Liste mit den Top 20 finden?

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  13. Oh, der Tintling ist von dir! Bezaubernde Geschichte!
    Ich bin Nr. 7, Langemanns Leid. Hatte zu wenig Zeichen, nur ca. 7.000. Ich war überrascht, dass die Geschichte doch aufgenommen wurde. War im ersten Geistesblitz aus mir herausgeströmt. Das kann man dann nicht mehr weiter aufpolstern. Im Nachhinein wären kürzere Geschichten für uns alle eine Erleichterung gewesen.

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  14. Hey Maxi Moritz! Oder Kiki ... Ich mag den Namens übrigens! Erinnert mich an einen meiner liebsten Kinderfilme "Kikis kleiner Lieferservice". Oh ja, da sagst du was! Geschichten mit 7.000 Wörtern hätten völlig ausgereicht! Auf so viele, so lange Texte einzugehen hat Spaß gemacht, war aber auch sehr schnell ermüdend. Ich denke ich werde im Laufe der nächsten Tage/Wochen die restlichen Geschichten auch noch durchlesen und ein Kommentar dalassen. Bringt jetzt zwar nicht mehr so viel, aber der Fairness halber.

    Ich hoffe, dass die ganzen Teilnehmer die "still" waren auch Spaß am Wettbewerb hatten. Gefühlt hat man hier immer nur ein paar regelmäßig gesehen (auch wenn es natürlich schwer einzuschätzen war, weil viele Anonym waren). Irgendwie werde ich das hier ein bisschen Vermissen. Es hat Spaß gemacht, sich mit anderen Schreiberlingen auszutauschen und die Kommentare durchzulesen! (Bis auf den Part mit den bösartigen Kritiken, dass war weniger schön).

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  15. Ich als Anonymchen hatte definitiv eine gute Zeit mit den Geschichten und fand es total interessant, einen Schreibwettbewerb mal aus Sicht einer Jury zu betrachten. Das hat mir viel gegeben, fand ich sehr bereichernd. Alleine, was so scheinbar banale Dinge wie den Titel angeht oder wie kreativ eben die Aufgabenstellung umgesetzt wurde. Ich habe auch gemerkt, dass ich persönlich eine Schwäche für Fantasy habe und mir darum bspw. auch die Tintling-Geschichte so gefallen hat :)

    Und auch das Feedback zu empfangen, das ich zu meiner Geschichte (74 - du bist bereit) durchweg nachvollziehen konnte, fand ich sehr wertvoll. Danke dafür an alle, die etwas dazu geschrieben haben!

    Tatsächlich würde ich mir für das nächste mal auch überlegen, einen Nickname zum Kommentieren zuzulegen. Habe mich immer gefreut, wenn ich Namen (also Maxi, Panda, XL…) wiedergelesen habe :)

    An alle Schreibenden alles Gute, es hat Spaß gemacht. Und an die Jury hinter den Kulissen vielen Dank für dieses tolle Projekt!!!

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  16. Nina, deine Geschichte ist absolut preiswürdig. Und ja, man muss der Jury danken. Vor allem Axel und Beatrice, die die Massen an Geschichten eingelesen haben. Dieser Wettbewerb ist GOLD wert, ich hoffe, es gibt ihn noch lange.

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  17. Wieso findest du es »heftig«? Ich finde das selbstverständlich (wenn nichts anderes angegeben ist). Ich habe oben schon etwas dazu geschrieben, hier nochmal das Wesentliche:
    >>
    Jeder durfte beliebig viele Geschichten einreichen. Es gibt Ausschreibungen, die explizit Mehrfacheinreichungen zulassen, andere schließen diese aus, wieder andere (wie dieser Wettbewerb) machen keine Aussage dazu, was impliziert, dass es keine Einschränkung gibt.

    Entsprechend reiche ich ggf. auch mal mehr als eine ein – und gelegentlich wird mehr als eine angenommen, seit 2020 etwa
    • »Robert knirscht« und »Im Krakenhaus« in Jennifer Schreiner (Hrsg.): »Technik« https://achim-stoesser.de/literatur/#technik
    • »Aliens« und »Der letzte Mann auf Erden« in Martina Meier (Hrsg.): »Einmal blinzeln, Geschichte vorbei!« https://achim-stoesser.de/literatur/#einmalblinzeln
    • »Das Labyrinth aus Glas« und »Das Uhrwerk« in Philipp Spiering (Hrsg.): »Poets of the New World« https://achim-stoesser.de/literatur/#poets3
    • »Wiederauferstandensein« und »Die Osterhäsin oder: Es gibt für alles eine logische Erklärung« in Martina Meier (Hrsg.): »Wie aus dem Ei gepellt« https://achim-stoesser.de/literatur/#wieausdemeigepellt10
    • »Du sollst töten« und »Wir waren Fische« in Rolf Heinrich (Hrsg.): »Kreuzschmerzen adieu!« https://achim-stoesser.de/literatur/#kreuzschmerzen
    • »20000 Jahre unter dem Meer« und »Der Friseur am Ende des Universums« in Rico Gehrke (Hrsg.): »7 Millionen Tage in der Zukunft« https://achim-stoesser.de/literatur/#7millionen
    • »Der alte Mann und das Mädchen« und »23X« in Peggy Weber-Gehrke (Hrsg.): »2101 – Was aus uns wurde: Post-Climate-Fiction-Stories« https://achim-stoesser.de/literatur/#2101
    • »Quecksilberding«, »Das Ding aus dem Sand« und »Krieg mit der Venus oder Nahbegegnung der fünften Art« (also sogar drei!) in Peggy Weber-Gehrke (Hrsg.): »Rebellion in Sirius City« https://achim-stoesser.de/literatur/#rebellion2
    usw.
    Bei der Kuckucks-Ausschreibung stand wie gesagt [...] keine Beschränkung, was die Anzahl angeht, das hatte ich extra noch einmal nachgelesen, ehe ich eingereicht habe, um mich nicht für eine meiner Storys, die ich zum Thema umgesetzt habe, entscheiden zu müssen. Und der, der die Storys entgegengenommen und für die Jury anonymisiert hat, hat, als ich die zweite eingeschickt habe, explizit bei den Wettbewerbsveranstaltern nachgefragt, die keinen Einwand hatten. Aber immerhin war das Wettbewerbsthema so spezifisch, dass kaum Schubladengeschichten infrage gekommen sein dürften, was dann bedeutet, dass man auch wirklich mehrere dazu schreiben muss, um mehr als eine einzureichen (zumindest, wenn man das Thema treffen wollte). Ob jemand anders mehrere eingereicht hat, weiß ich nicht, viele sind ja auch jetzt noch anonym/pseudonym.
    <<
    Bei der von mir dieses Jahr mitherausgegebenen Anthologie »Trümmer am Milchstraßenrand« https://achim-stoesser.de/literatur/#tam gab es einige (wie viele, müsste ich nachsehen) Mehrfacheinreichungen (ein Autor ist darin tatsächlich doppelt vertreten); in der Anfang nächsten Jahres erscheinenden sind es sogar mindestens drei Autoren mit je zwei Beiträgen. Also auch auf der anderen Seite des Tischs kann ich da kein Problem erkennen. Ich würde das auch bei zukünftigen Anthologien, sollte ich welche ausschreiben, nicht einschränken, warum auch: je größer die Auswahl, desto besser. Der größere Aufwand als bei der Auswahl selbst liegt meist wohl ohnehin beim Lektorat und Korrektorat der ausgewählten Geschichten.

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  18. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  19. Können wir nicht aufhören zu streiten? Wir sind keine kleinen Kinder mehr! Und das ist nur ein Wettbewerb! Jeder hat seine Meinung, es ist ein komplexes vielschichtiges Thema und fertig. Kein Grund ellenlange Rechtfertigungen/Begründungen zu schreiben. Die Sache ist jetzt eh schon gelaufen ^^" Und wir hatten alle Spaß, oder? Darauf kommts doch an! Etwas neues Lernen, sich mit Leute verbinden die die gleichen Interessen haben, der Schreibprozess an sich ... Kaspereien wie so etwas machen das doch nur kaputt.

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  20. Der Axel beisst wahrscheinlich inzwischen haareraufend in seine Hängematte. Furchtbar, dass es diesen "Nachschlag" zu etwas so Schönem noch gibt.

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  21. @Panda: Ich möchte gerne mit dir im Kontakt bleiben. Falls du auch andreasbleibtimmerandreas@gmail.com

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