2023 kommt ...

... und ich bin da. 

Jeder Tag in 2022 war für mich ab einer zufälligen Uhrzeit ein Kampf, aber es waren Tage, die ich gelebt habe. Ich habe geschrieben, gelesen, auf Roman aufgepasst, Menschen getroffen, wenn ich es konnte, meinen ersten Con besucht, eine Lesung gehalten und neben dem Roman "Ein Hauch von Sandelholz" einiges an Kurzgeschichten verfasst.

Foto von Axel Aldenhoven mit verschränkten Armen, Blick geht in die Ferne
Axel Aldenhoven

Midjourney hat mich – und hoffentlich auch euch – mit den tollen Grafiken von mir abgelenkt. Überhaupt hat sich KI-technisch dieses Jahr einiges getan.

Leider gibt es auch jede Menge negatives, das ich nicht erwähnen möchte. Denkt nur immer daran. Ich kämpfe manchmal morgens schon den Kampf, den ich aller Wahrscheinlichkeit nach nie gewinnen werde. Der Kampf gegen die Depression geht also in die nächste Runde. Nur dass er jetzt mit weiteren Skills geführt wird. Nehmt bitte Posts, die ich gern vermeiden möchte, es aber nicht immer kann, nicht all zu ernst. Da schreibt dann die Krankheit. Zukünftig werde ich die Posts aus meiner Timeline löschen.

Was erwartet mich 2023? Neben zwei Biographien, die ich wirklich gern begleiten möchte, endet am 15.1. mein anonymer Kurzgeschichten-Wettbewerb. Ich habe drei weitere Kurzgeschichten im SF-Genre geschrieben und reiche sie ein, sobald sie möglichst fehlerarm sind. Darüber hinaus ist mein zweiter Thriller zu 2/3 fertig. Den ersten werde ich demnächst als Hörbuch selbst einlesen, während Ina Arnold sich an das Hörbuch zum Sandelholz macht.

Ich besuche, wenn es die Gesundheit erlaubt, die Leipziger Buchmesse als Gast. Auf der Feen-Con möchte ich gern eine kleine Gesprächsrunde über die KIs Midjourney und closerscopy leiten. Darin stelle ich vor, wie sie mich bei meinem Schreibprozess unterstützen. ChatGPT ist erst nach meiner Einreichung dazu gekommen. KIs machen vielen Leuten Angst. Das ist aber aus meiner Sicht unnötig. Sie unterstützen uns wie die Rechtschreibhilfen oder bisherige Bilddatenbanken a la depositphotos. Neben der Feencon ist bereits ein Stand mit Dirk Osygus zusammen auf der fabula est gebucht. Bis dahin muss mein zweiter Thriller fertig sein.

Gern würde ich auch zur buchcon gehen. Mal sehen, ob ich es schaffe.


Also, ihr seht, ich kämpfe, auch wenn es manchmal zu still um mich ist.


Macht euch einen schönen Abend und freut euch auf das neue Jahr. Egal was wird ...

euer axelschreibt

3 Kommentare

  1. Meine Güte, was du trotz allem schaffst und vorhast. Da bin ich im Vergleich zu dir ein Faulpelz.

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    1. Für mich ist das Therapie. Viele meiner Stories sind der Dampf, der aus meinem Dampfkochtopf-Gehirn austreten muss, damit er nicht explodiert. Ich gebe mir große Mühe, wieder in eine ordentliche Bahn zurückzukommen. Meine Umsätze sind dennoch bei Null. Manchmal habe ich dann doch wieder Hoffnung, irgendwann wieder auf eigenen Beinen stehen zu können, doch das kippt leider viel zu oft wieder um. Dann heißt es, wieder bei Null zu starten.

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  2. Das liest sich doch ziemlich gut, du hast schon viel erreicht und noch einiges vor. Super!

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