SCHWEIG

Vor einigen Tagen habe ich das Coverbild eines neuen SF-Romans veröffentlicht.

Ich arbeite immer mal wieder an der Story, die bis heute keinen Titel hatte. 


Meine Gedanken schwimmen hin und her, es fällt nicht immer leicht. Aber am Ende werde ich ihn veröffentliche, meinen ersten Bestseller.


SCHWEIG soll der Titel sein. Nicht mehr und nicht weniger.


Hier schon mal eine Kurzbeschreibung, die mir als Basis meines Plots dient:

 Das Raumschiff stürzt durch die Tiefen des Weltraums. Mutter betet gerade, als sie eine Holonachricht von ihrem Heimatplaneten erhält.

Sie vermisst ihren Ehemann, den sie mit den Kindern und den anderen Männern zuhause hat zurücklassen müssen.

Ziel ihrer Mission ist es, das Sonnensystem zu finden, von dem sie vor mehreren Milliarden Jahren aufgebrochen sind, um eine neue Heimat mit genug lebendigem Wasser für alle zu finden.

Mutter ist traurig, als sie erfährt, dass eine Terrororganisation die Hälfte des Wassers auf ihrem Heimatplaneten verseucht hat und dass das verfügbare Wasser in einigen Jahren aufgebraucht sein wird - ein Todesurteil für die Bewohner des Planeten. Durch den Terrorakt konnte sie einen neuen Blick auf die Verheißungen der Göttin K werfen. Plötzlich fällt es ihr leicht, die Verse in die richtige Reihenfolge zu bringen und sie zu kommentieren.

Die Koordinaten des Ursprungssonnensystems werden von K bekannt gegeben, die ein Teil der Künstlichen Intelligenz an Bord ist. Die Interpretation der Verse und ihre Reihenfolge waren eine Art Test, das hatte K die ganze Zeit gewusst. Nur eine Mutter mit dem nötigen Entwicklungsstand kann dieses Rätsel lösen und die Umsiedlung ihrer Spezies vollziehen.

Die Reise startet. Die 837ste Flotte des Schweigens fällt durch mehrere Raumtunnel. Nach wenigen Zwischenstopps erreichen sie Sol und entdecken die lebende Erde.

Doch es gibt intelligentes Leben auf dem Planeten. Es sind die Menschen, die der raumfahrenden Spezies extrem ähneln. Damit hat niemand gerechnet.

Mutter versucht, herauszufinden, ob es eine Koexistenz geben kann. Dabei stößt sie auf die unschönen Eigenschaften des Menschen. Hass, Gier und Wut.

Sie tut dies, indem sie die Kultur, Geschichte und Sprache der Menschen studiert. Während eines Expeditionsbesuches des Planeten hat Mutter ihre erste Begegnung mit einem Menschen, als sie bemerkt, dass ein Mann von einer Gruppe anderer Menschen verprügelt wird. Dieser Mann, der sich im Wald versteckt, ist auf der Flucht vor den Behörden. Mutter betäubt die Angreifer und beschließt, ihn mit auf das Schiff zu nehmen. Während er die neuen Eindrücke verarbeitet, erzählt er Mutter seine tragische Geschichte und muss sich gleichzeitig mit der Vergangenheit der Menschen auseinandersetzen. 

Ihre Entscheidung über die Zukunft der Erde fällt ihr dadurch leichter.


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