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Jeden Tag...

Wenn ich wach werde,
 dann meistens aus einem Traum.
Sie sind alle nicht schön,
  doch unterscheiden sich kaum
  von den Schrecken, die ich hab gesehen.

Jeden Morgen nehm ich die Tabletten ,
  und hoffe noch immer, sie retten,
  vielleicht bleib ich ja hier
 in der wachen und schlafenden Welt,
  weil neben ihnen das Schreiben mich vom Schlimmsten abhält.

Jeden Tag bin ich um noch mehr Quanten verschoben,
 jeden Morgen such ich länger nach Unten und Oben.
 Um so schlimmer wenn du dabei niemals vergisst,
 dass mein Oben für alle das Unterste ist.

All die Stimmen ... wenn irgendwer sonst sie noch hört ... ist genau wie ich er ... völlig gestört.

Jeden Tag, jede Nacht, jeder Atemzug
sind einfach zu viel, aber niemals genug.

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