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Der Traum vom eigenen Buch ...

 


... war ein sehr schöner Traum. Vielmehr ist es immer wieder ein sehr schöner Traum, denn hast Du es erst einmal gemacht, dann willst Du immer wieder diesen Kick erleben, wenn Dein Buch das Licht der Welt ... oder Moment, wenn Dein Buch im Schatten steht, neben all den anderen Büchern, die im Schatten stehen. Hat es das verdient? Sicherlich nicht. Dennoch steht es da, angelehnt an eine kahle Betonwand ohne Leben. Die Wand? Das bin ich. Im Moment bin ich alles Andere als in der Lage, mich und meine Bücher zu vermarkten. Ob sich das jemals ändern wird, weiß ich nicht. Natürlich werde ich weiter schreiben, denn dass ist es, was mich ausmacht. Schreiben ist die kleine Flamme, die am achten Tag in dem kleinen Öllämpchen brennt und darauf hofft, dass bald neues Öl in ihrem Korpus ruht, um weiterhin in der Lage zu sein, dieser Welt ein kleines bisschen Licht zu schenken. Schenken ist der richtige Begriff, denn das Schreiben wird nach wie vor meine brotlose Kunst bleiben. Druck, Termine und Vorgaben schränken mich zu sehr ein. Ich will frei sein, denn bin ich das nicht, gehe ich ein wie ein Maiglöckchen, das gerade vor ein paar Tagen das Licht der Welt erblickt hat.

Wann mein nächster Roman veröffentlicht wird, kann ich noch nicht sagen. Im Moment dauert alles länger. Ob es der Weg zur Post ist oder das Starten des Rechners. Alles zieht sich in die Länge. Aber dass er erscheinen wird, kann ich Euch versprechen. Der nächste Roman ist ein Liebesroman, der auf der Kurzgeschichte Eclair basiert. Diese habe ich mit zwei andern Novellen vom Markt genommen, um zunächst mit dem ersten überarbeiteten Manuskript Eclair neu an den Markt zu gehen. Der Titel lautet "Ein Hauch von Sandelholz" von "Rose Bush", meinem neuen Pseudonym für romantische Werke.

Die Arbeit an meiner Science Fiction Kurzgeschichte "Die Denkmaschine" für eine Cyberpunk-Anthologie ist fertiggestellt.

Sobald es meine Kraft erlaubt, werde ich mit dem nächsten Thriller fortsetzen, dessen Plot noch einmal überarbeitet werden muss.

So genug aus der Welt der dunklen Betonkeller. Geht Euer Leben leben!

Was ich mache?


Axel schreibt!

2 Kommentare

  1. schreiben ist die schönste sucht. gruß, sy

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    1. Ganz genau. Es macht abhängig und wir sind bereit, alles dafür zu geben,

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