Zu Besuch
vonChristian Knieps
Man konnte wahrlich nicht behaupten, dass sich die Außerirdischen in irgendeiner Art und Weise angeschlichen hätten, denn selbst Hobbyastronomen konnten das Raumschiff, das für interstellare Reisegeschwindigkeiten recht gemütlich durch das Sonnensystem flog, am Abendhimmel mit ihrem Kaufhausteleskop auffinden und ihre Schlüsse daraus ziehen. Auch die Regierungen der Erde begannen, wie wild Theorien zu entwickeln, wie sie auf die vermeintliche Bedrohungslage reagieren sollten, und wäre das Raumschiff nicht so gemütlich unterwegs gewesen, wären sicherlich einige Raketen in seine Richtung geflogen. Doch irgendwie schaffte es die Menschheit, sich auf den Versuch zu einigen, in Frieden auf die Ankömmlinge zu warten.
An dem Morgen, an dem die Außerirdischen ihr Raumschiff am Mond vorbei navigierten und es absehbar war, dass sie alsbald auf der Erde ankommen würden, hörte die gesamte Menschheit auf zu arbeiten und wartete wie gebannt darauf, wo das Raumschiff landete. Einige Regierungen wollten den Erstkontakt in den Weltraum legen, doch am Ende siegte der wissenschaftliche Fortschritt, der nicht weit genug ausgereift war, um science-fiction-mäßig im Weltall andocken zu können oder auch nur einigermaßen sinnvoll zu kommunizieren.
Jede Regierung hoffte darauf, dass sie von den Außerirdischen ausgewählt wurden, sodass diese ihren Landeplatz in ihrem Hoheitsgebiet wählten. Die wichtigen Regierungen (oder jene, die sich dafür hielten), funkten und sendeten auf allen erdenklichen Frequenzen ins All, und die Abhörspezialisten fingen nahezu alles ab – und somit waren ebenfalls alle wieder über den jeweils anderen informiert.
Da die Außerirdischen auf keine Kontaktaufnahme reagierten, sondern sich beharrlich langsam der Erde näherten, aktivierten die technologisch versierteren Länder ihre Verteidigungssysteme, ohne jedoch auch damit eine Veränderung hervorzurufen. Es wirkte fast so, als wäre das Raumschiff steuerungslos und würde auf die Erde stürzen, was eine riesige Katastrophe mit sich bringen würde, sodass sich einige Regierungen absprachen und schon ihre Raketen zünden wollten, als sich das Schiff zu drehen begann und Gegenschub produzierte, um abzubremsen.
Durch das Bremsmanöver verschob sich auch die Berechnungen, wo das Raumschiff landen würde, und erstaunlicherweise war nun eine kleine Insel im Pazifik das errechnete Ziel.
Panik ergriff die großen Nationen und sie sendeten ganze Flotten ins erwartete Landegebiet, wo sich beinahe weltkriegsähnliche Szenen abspielten, da jede Partei den besten Platz vor der Insel haben wollte.
Die Außerirdischen hingegen schienen mit zumindest ein wenig Humor ausgestattet zu sein, denn als sie merkten, dass sich alle zu ihrem vermeintlichen Landeplatz orientierten, änderten sie ihren Kurs und steuerten – weiterhin gemütlich – die südamerikanische Küste in Patagonien an. Dort landeten sie, und nur wenige Menschen waren in der Lage, in solch kurzer Zeit vor Ort zu sein, sodass die ersten Kontakte in Entspanntheit geschahen.
Es dauerte nicht sehr lange und die Militärs waren mit ihren Langstreckenhubschraubern vor Ort und verwandelten die ruhige Natur in ein Spektakel, das seinesgleichen suchte. Die Außerirdischen hatten inzwischen ein Lager rund um das Raumschiff aufgebaut, das technologisch nur geringfügig von dem entfernt schien, was die Menschen nutzen würden, und als die automatischen Helfer alles aufgebaut hatten, kamen die Außerirdischen und legten sich in die bereitstehenden sänfteartigen Gebilde – und hielten erst einmal ein Nickerchen. Selbst der Lärm, den die Militärs produzierten, weckten die Ankömmlinge nicht auf, und es dauerte ein paar Stunden, ehe sich eines der Wesen regte und aus der Liege aufstand.
Die Außerirdischen glichen in erstaunlicher Art und Weise den Menschen, auch wenn einige Gliedmaßen anders und in der Anzahl abweichend proportioniert waren, doch im Gesamtaufbau waren die Funktionen von Beinen zur Fortbewegung und Händen zur Veränderung der Umwelt genauso vorhanden, wie ein Kopf, in dem die Sinnesorgane und wahrscheinlich auch das Gehirn steckte.
Im Lager, das sich konzentrisch um das Raumschiff entwickelte, wuchs die Nervosität, da sich keine große Interaktion in irgendeiner Form entwickelte, und als das aufwachende Wesen nicht auf die wartenden Menschen zuhielt, sondern ins Raumschiff ging und mit einer Art Getränk hervorkam, kamen manche zu dem Schluss, dass die Außerirdischen vielleicht gar nicht interagieren, sondern nur Pause machen wollten – wie Menschen, wenn sie auf der Autobahn eine Rast einlegten.
Das erste Wesen legte sich wieder hin und schlürfte die Flüssigkeit durch einen mundähnlichen Schlitz im kopfähnlichen Gebilde auf dem körperähnlichen Konstrukt, und wie in jedem Wettkampf braucht es einen, der als erstes zuckt – in diesem Fall war es ein Vertreter aus Südafrika, der zu dem Wesen trat und es ansprach – doch nichts geschah.
Irritiert über die Tatsache, dass der Außerirdische keine Reaktion zeigte und weder aufschreckte noch sich verteidigte, ließ den Südafrikaner zurück zu seiner Delegation gehen, wo er von Heerscharen von Reportern ausgefragt wurde. Da er jedoch rein gar nichts zu berichten hatte, ließen sie wieder von ihm ab und beobachteten, wie eine Delegation der Argentinier den nächsten Versuch startete.
Der Versuch sollte noch mehr scheitern als der erste, denn die körperlichen Annäherungsversuche wurden ebenso ignoriert wie das Angebot von Essen oder Getränken. Ratlosigkeit machte sich breit und als die Delegation unverrichteter Dinge wieder abmarschierte, sprachen die ersten bereits von Respektlosigkeit, die der Menschheit entgegengebracht wurde.
Doch ehe die Diskussion weitere Nahrung erhielt, sahen die Anwesenden, unter denen auch immer mehr Promis und hochrangige Politiker eintrafen, wie weitere Außerirdische aufwachten und sie – wie derjenige zuvor – ebenfalls ins Raumschiff gingen, um sich etwas zu trinken zu holen.
Nachdem inzwischen für die meisten entschieden schien, dass die Ankömmlinge nicht aggressiv, sondern vielmehr sehr passiv waren, wollten sich immer mehr in die Nähe des Raumschiffs trauen, doch das Militär der großen Nationen konnte die meisten Versuche früh im Keim ersticken. Doch eine Frau kam durch das engmaschige Netz und lief auf die in der tiefstehenden Sonne liegenden Außerirdischen zu – dann fiel ein Schuss, die Frau taumelte und knallte auf die staubige Magerwiese, um sterbend von allen angegafft zu werden.
Das verursachende Militär reagierte als erstes und lief mit einem gefühlten Bataillon an Hilfskräften zu der stark blutenden Frau, zogen an allen Seiten Sichtschutze hoch und separierten das Ereignis von den anderen.
Nun war die Menge gespannt auf die Reaktion der fremden Besucher, da nun eindeutig klar war, dass auch feindliche Aktivitäten in Betracht gezogen wurden, doch niemand stellte auch nur die kleinste Veränderung bei den Wesen im Chillmodus wahr, nein, sie begaben sich weiterhin betont lässig.
Jetzt könnte man als Mensch auf die Idee kommen, dass alle Waffen der Menschen den Außerirdischen nichts anhaben konnten oder sie noch nie etwas von Schusswaffen gehört hatten, doch wie wahrscheinlich schien es – angesichts der überlegenen Technologie –, dass sie keine Schusswaffen kannten?
Der nächste Versuch, mit den Wesen in Kontakt zu treten, überließen die Staatenlenker den Wissenschaftlern, die bereits wie wild mit den Hufen scharrten und auf allen Kanälen kommunizierten, sodass es ein Bombardement von Informationen gab, die jedes normale Gehirn zu Brei werden lassen würde. Doch wieder einmal – keine Reaktion –, und die Welt staunte nicht schlecht über die Wesen aus einem anderen Universum, die scheinbar vorbeigekommen waren, um einen Entspannungsurlaub auf der Erde zu machen, ohne dass sie die Bohne interessierte, was die Bewohner des Planeten dazu sagten.
Da alle Standardmodelle aus der Geschichte versagten und niemand mehr eine sinnvolle Idee zu haben schien, ließen die Menschen weitere Versuche der Weltreligionen zu, die aber erwartungsgemäß nichts brachten.
Das Internet hatte sich nach Tagen der Aufregung und internationaler Überhitzung bereits wieder normalisiert und es wurden nun eher Memes mit fremdartigen Wesen geteilt als Schreckensbotschaften mit Weltuntergangscharakter.
Die Welt hatte für ein paar Tage ihren Atem angehalten, doch da die erste Aufregung vorbei war, begann sie wieder in ihrem normalen Rhythmus zu laufen; Menschen gingen zur Arbeit zurück, Unternehmen übernahmen erneut die globale Wirtschaftspolitik und selbst die gewählten und nichtgewählten Politiker taten das, was sie am besten konnten.
Nur drei Gruppen blieben länger in Patagonien, während die anderen längst in ihr normales Leben zurückgetaucht waren – die Wissenschaftler, die sich ernsthaft um die wissenschaftlichen Erkenntnisse bemühten, die Militärs, die die indirekte Sabotage, aber zumindest Spionage als Auftrag verstanden und jene, die weiterhin an wahlweise die Erlösung oder die Apokalypse glaubten.
Nach einigen Wochen der Anwesenheit, in denen sich die Außerirdischen nicht von ihren Positionen wegbewegt hatten, begann es, spürbar kühler zu werden. Insgesamt kühlte auch dieses Thema aus, und als wären die Nachrichten weniger spannend, rutschten die Meldungen in den Zusammenfassungen nach hinten und wären sogar beinahe aus den Sendungen geflogen, wenn nicht das eine Ereignis stattgefunden hätte, das alles nochmal veränderte.
Es begab sich, dass die Katze einer Wissenschaftlerin, die sie mit nach Patagonien gebracht hatte und von ihrem neu gewonnenen Geliebten aus Versehen rausgelassen wurde, auf den Gedanken kam, in der Nähe des Raumschiffs herumzuscharwenzeln und kaum, dass sie sich auf wenige Meter den Wesen genähert hatte, blitzschnell durch eine Waffe in ihre atomare Zellstruktur aufgelöst wurde.
Augenblicklich waren die wenigen verbliebenen Kameras auf den Ort des Geschehens gerichtet und die Meldungen über die Ereignisse verbreiteten sich in Bruchteilen einer Stunde über den Planeten. Die anfängliche Hysterie war wieder zurück und die Reiserouten der vielen Celebrities wurden erneut zum Raumschiff umgeleitet.
Auch wenn sich die Außerirdischen wieder betont entspannt vor dem Raumschiff tummelten und keine Anzeichen machten, an dem vorherigen Status etwas zu verändern, war jedoch klar, dass die Situation nun eine völlig andere war.
Binnen eines Tages wurden völlig neue Theorien rund um Angriffs- sowie Abwehrmuster durchgesprochen, und man konnte den Tenor heraushören, dass sich die meisten Strategen sicher waren, dass die Außerirdischen zwar keine unmittelbare Bedrohung für die Menschen darstellten, jedoch für Lebewesen, die katzenähnlicher Natur waren.
Sofort hatten die wildesten Vermutungen Konjunktur und alte Vorstellungen sowie moderne Ressentiments für und gegen Katzen wurden aus dem Fundus der Menschheitsgeschichte hervorgezogen, um eine mögliche Erklärung für die neue Bedrohungslage herbeizuführen.
Seit jeher waren die Katzen vor allem in der ägyptischen Geschichte von starker Präsenz und einige Wissenschaftler vermuteten, dass die Außerirdischen die von der Erde geflohenen Atlanter waren, die das drohende Ungemach, das Platon später beschrieb, erkannten und sich aus dem Staub machten. Dass an dieser Theorie an allen Ecken und Enden unzureichende Zusammenhänge konstruiert wurden, musste an dieser Stelle von den meisten Anhängern übersehen werden, doch da dies ein zentrales Zeichen einer jeden Verschwörungstheorie war, musste es auch bei dieser ähnlich verlaufen – wo wäre man auch hingekommen, die Tradition mit Füßen zu treten?
Eine weitere Theorie, die auf einen populären Film hinwies, war, dass die Katzen im eigentlichen Sinne die Herrscher des Planeten Erde waren, und ihre vermeintliche launenhafte Natur der Ausdruck ihres Versteckspiels war. Auch diese Beschreibung der Situation hatte viel zu viele lose Enden, als dass man sie als ernsthafte Theorie herbeiziehen konnte.
So wurden Theorien um Theorien aufgestellt, auseinandergenommen und in Teilen wieder zu neuen Theorien zusammengesetzt, die in ihrer Wildheit kaum von einem menschlichen Geist erdacht werden konnten – und doch waren sie da und bildeten einen real existierende Raum, in dem sich nicht gerade wenige Menschen freiwillig und mit völliger Hingabe tummelten – ein Umstand, der an der eigentlichen Herrschaft des Menschen doch wieder Zweifel aufkommen ließ.
Da jedoch jede Form der Kommunikation zwischen den Menschen und den Besuchern unmöglich erschien, mussten die Verantwortlichen vor Ort einen anderen Kanal suchen, um miteinander zu kommunizieren. Sie suchten in der näheren Umgebung alle streunenden Katzen ein und versuchten mit weiteren Exemplaren, sich den Außerirdischen zu nähern, doch stets wurden die Katzen mit einem einzigen Versuch atomisiert.
Die meisten seriösen Wissenschaftler vertraten inzwischen die Theorie, dass Katzen oder katzenartige Geschöpfe eine Angst in den Ankömmlingen weckten, während sie keinerlei Angst verspürten, wenn die Menschen um sie herum waren.
Weitere Versuche mit anderen Tierarten erwiesen sich als völlig unspannend; allein der Umstand, dass die sonst so besonders feinfühligen Wesen wie Hunde oder Pferde so gar kein Interesse an den Wesen hatten, zeigte, wie seltsam diese Begegnung war.
Es wurde mit jedem Versuch und jedem Tag skurriler und einige begannen, die Nerven zu verlieren und wollten das Raumschiff besetzen, als an einem regnerischen, kalten Tag die Außerirdischen plötzlich allesamt aufstanden und gemeinschaftlich ins Schiff zurückkehrten.
Alsdann begann die Armada an kleinen Helferrobotern die Liegen und Hinterlassenschaften einzusammeln, ehe auch sie wieder verschwanden.
Die Türe – wenn man sie so nennen wollte – schloss sich behäbig und wenige Augenblicke später begann das Raumschiff wie von magischer Hand zu schweben, wich mühelos den über dem Objekt kreisenden Kampfmaschinen aus und begann gemütlich davonzuschweben.
Die Menschheit hätte meinen können, dass niemals etwas passiert war, als die Außerirdischen das Sonnensystem verlassen hatten, doch ahnten die besten unter ihnen, dass man der Zukunft entspannt entgegenfiebern durfte.
Schön schräg!
AntwortenLöschenWow! Geile Geschichte. Spannend, überraschend, ganz was Neues. Gefällt mir prima!!!!
AntwortenLöschenEine Art "Picknick am Wegesrand". Nein, ich ziehe nicht das Buch der Strugatzkis zu Vergleichen heran, es geht mir nur um die Ausgangssituation. Sie sind da. Aber warum? Man mutmaßt in vielerlei Richtungen, aber kommt natürlich zu keinem Ergebnis. Und dann sind sie wieder weg und man bleibt zurück mit all den Fragen. Schade, dass der Text das nicht wirklich herausgearbeitet hat, sondern sich auf satirische Weise an dem Thema versucht hat. Und all die Fragen des Warums und des Wer-überhaupt nur kurz anreißt. Leider überhaupt nichts macht der Text aus dem, was der Besuch mit einzelnen Menschen macht. Obwohl, doch, da ist was, nämlich "Das Internet hatte sich nach Tagen der Aufregung und internationaler Überhitzung bereits wieder normalisiert ..." Außerirdische sind da und die tun nix außer chillen in Chile? Interessiert mich nicht ... Nö, der Text hat mich nicht überzeugt.
AntwortenLöschenBeobachten und auf Fakten warten. Das haben nur die wenigsten Inne. Ja, so könnte das wirklich ablaufen, wenn es die Außerirdischen nicht die Bohne interessiert, was wir machen. Gute Diskussionsgrundlage. Hat mir gefallen.
AntwortenLöschenHallo, grandiose Idee, dies gleich vorweg. Leider dann doch mit einigen Schwächen. Gleich zu Anfang doppelt sich die Gemütlichkeit. Und dass die 'Regierungen der Erde' -- sich 'irgendwie einigen' ist dann schon sehr pauschal hingerotzt. Und auch im Folgenden besteht das keine Plausibilitätstests.
AntwortenLöschenMittendrin dann -- besinnt sich der Text. Und wird dann schmunzelig-satirisch: Wie die Medien sich abwenden, weil es keine Toten gibt, dann die schönen 'Katzentheorien' usw ... da kommt ein Gefühl auf, was man aus dem Text machen könnte ... denn ich wiederhole mich: Die Idee ist sehr cool. Was dann noch schön abrundet: Das 'entspannt entgegenfiebern' -- so was gefällt mir, solch ein Widerspruch in 1 Satz, lapidar.
Also, aus dem könnte man ein Meisterstück machen; in der vorliegenden Ausführung, die mir nicht genug durchdacht scheint, reicht es dann leider nur für eine 3+. Dennoch habe ich viele Abschnitte gern gelesen. Gruß Flac
Okay, das ist wirklich mal was Neues. Waren die Aliens also nur Urlauber, die die Sonne genießen wollten. Warum sie dann aber ausgerechnet Katzen atomisieren? Das ist einfach nur skurril. Lustiger wäre gewesen, wenn sie irgendwie mit den Katzen interagiert hätten. Alf hätte sie zumindest gegessen.
AntwortenLöschenAmüsant mag die Geschichte zwar sein, allerdings hat sie ein paar Logiklöcher und Widersprüche. Wie kann z. B. der wissenschaftliche Fortschritt siegen, wenn er nicht ausgereift genug war? Dann hat er doch versagt. Handwerklich ist die Geschichte ansonsten okay.
Fazit: Das Thema wurde hier definitiv auf den Punkt getroffen. Allerdings verliert am Ende nicht nur die Menschheit in der Geschichte das Interesse, weil so absolut gar nichts passiert. Mal abgesehen von dem Mord an Katzen, für den es kein erkennbares Motiv gibt.