Anonymer Schreibwettbewerb 2023 - Geschichte: 2

 Eliott auf Mission 

von mondfah

Ganz genau und richtig gelesen. mondfah ist vielleicht ein neuer Stern am SF-Himmel. Besonderheiten: mondfah lässt ich nicht substantivieren oder gendern und gibt bisher auch sonst noch nichts von sich bekannt. Individualität ist irrelevant.





Tag fünf. 

»Hey, was ist los mit dir?« 

Elvira antwortet zuerst nicht, als sie aus ihrem Kurzschlaf erwacht. Dann kommt ein mürrisches »Das geht dich gar nichts an. Flieg einfach weiter geradeaus.« 

So kenne ich sie. Diese blöde Kuh. Jetzt schon seit 4,3 Lichtjahren. Diese Kanaille. Wisst ihr, was es bedeutet 4,3 Lichtjahre zusammengepfercht zu sein? Und nur, weil ich Eliott heiße. Und sie Elvira. 

Das Magnetresonanzzentrum hat errechnet, dass wir ein ideales Paar sind. Was für eine idiotische Idee. Nur weil ich Eliott heiße und sie Elvira. Ich hasse alle Elviras. Zumindest die in meiner Raumkapsel. Ich kenne sowieso nur eine. Diese. Erst seit unserem Abflug. Ich hasse sie. Und sie mich auch. Die haben uns zu Milliarden durchgeschleust und sortiert. A zu A. B zu B, C zu C. Und damit uns. Wir waren E zu E. Und damit ein Paar. Auserwählt. Eliott und Elvira. Wie Milliarden andere auch. Milliarden von A bis Z Paaren. Ich möchte nicht wissen, wie es in den Kapseln von X und Z aussieht. Xaver und Xanthippe. Für »Zophie« und »Zerberus« fällt mir gar nichts ein. Dabei kenne ich gar niemanden, der so heißt. Zophie! Was für ein Irrsinn. 

Die nervt. Die neben mir. Seit 4,3 Lichtjahren. Macht kaum den Mund auf, nix von angenehmer Unterhaltung. Nur ödes Vor-sich-hin-schweben. 

Aber wir haben ja diese Mission. Diese verdammte Mission. Seit 4,3 Lichtjahren. Still und stummschweigend. Heute kommen wir an. 

Keine Ahnung, warum wir das machen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt in meiner Kultur. Ich bin sowieso kultiviert. Doch Omega wollte das so. Dass ich mit Elvira dahinschwebe. Vertane Zeit, wenn ihr mich fragt. Aber mich fragt ja niemand. Zum Glück. Ich muss ein wenig aufpassen. Man weiß nie, wo die Gedankenpolizei sich gerade herumtreibt. Die von Alpha Centauri. Der erste Herrscher hieß Alpha. Und der jetzige Omega. Omega wurde an das griechische Alphabet angeklebt. Später. Jahrhunderte später. Sonst hätte es mit Psi geendet. Ja, unser Alpha war noch ein toller Typ. Ich habe es bewundert, wie er uns darauf eingeschworen hat, dass wir mal die einzige Spezies werden, die im Weltall existiert. Die Vorstellung war großartig. Beta war auch toll. Ich bin in meiner Jugend gerne zu seinen öffentlichen Kundgebungen gegangen. Massenaufläufe. Wow. Das war noch Spirit. Dafür bewegt man sich schon mal raus aus seiner Kultur. Die anderen waren mehr oder weniger gut. Jota war eine Kanaille – wenn Ihr mich fragt. Aber mich fragt ja keiner. Von Rho will ich gar nicht sprechen. Kennt keine alte Sau mehr. Der existierte ja auch nur ein Millilichtjahr. Ein Schnipps an Zeit für uns, die wir schon so vieles überlebt und erlebt haben. 

Und jetzt diese verdammte Mission. Omega wollte das. Omega ist von Buchstaben besessen. Sonst wäre er nie auf diese Idee gekommen, uns nach Alphabet sortiert zusammen zu packen. 

Nachdem ich einer der ältesten Untertanen bin, musste ich antreten. Dabei suhle ich mich doch am liebsten nur in meiner Kultur. 

Ich werde es wahrscheinlich nicht überleben. Wie alle von uns, die ausgeschickt werden. Elvira auch nicht. Ich habe kein Mitleid mit ihr. Sie ignoriert mich jetzt schon seit Lichtjahren. Das nervt. Seit Lichtjahren. Spricht kaum mit mir. Dabei wechseln wir uns mit der Steuerung unserer Raumkapsel ab. Jeder von uns fliegt abwechselnd ein Decalichtjahr. „Mitleid“ ist sowieso ein Begriff, den ich erst vor Kurzem aus Langeweile gegoogelt habe. Auf Spiripedia. Darin können wir Informationen abrufen, die für uns wichtig sind. 

Heute kommen wir an. 

Ein »Mensch« ist unser Zielobjekt. Ich bin sehr gespannt, wie er so ist. Menschen sind Extrinsische. Ziemlich geistlose Wesen. Sie haben ihren ganzen Lebensraum zerstört. Keine Ahnung, warum Omega uns auf ihren Planeten schickt. Da ist doch nichts zu holen. Außer Luftverschmutzung. Das habe ich auch auf Spiripedia gelesen. 

Na ja, wir sind gleich bei einem David. Der wurde uns zugeteilt. Wir werden ihn ausschalten. Wir landen gleichzeitig mit all den anderen im Auftrag von Omega. Das ist schon ein erhebendes Gefühl. Fast wie Glück. Sogar Elvira fängt auf einmal an zu leuchten. So kommt es mir wenigstens vor. Ist wahrscheinlich Quatsch. 


Tag vier 

Bakterien haben Kultur

Wir haben David besiedelt. Elvira und ich. Elvira hatte nur ein »Ich bin ab jetzt im linken Bein« für mich. Kein Abschiedsgruß. Kein Dank dafür, dass ich sie über all die Lichtjahre sicher geleitet hatte. Nun ja, sie ist auch geflogen. Sogar die längere Strecke als ich. Ich musste ja ständig im Spiripedia nachschauen. Und über David etwas herausfinden. Sie ist nur eine Bakteria. Und ich ein Bakterium. Sagt man das so heutzutage? Sagt man Mysteria und Mysterium? Elvira ist mindestens ein Mysterium für mich. Oder eine Mysteria? Ich muss gleich nochmal unter Spiripedia nachschauen. 

Verdammt, da gibt es keinen Eintrag dafür. 

Also, an dem David konnten wir auf Anhieb andocken. Ein komischer Typ. Wir Bakterien leben ja in Kolonien. Aber der lebt ganz allein. Und schaut den ganzen Tag in einen Kasten. In einen großen und dann zusätzlich noch in einen wesentlich kleineren. Den hält er in der Hand. Was macht der nur? Ich habe den Eindruck, dass dieser David ein ziemlich überflüssiges Ding ist. Zum ersten Mal habe ich länger mit Elvira gesprochen. Also eigentlich sie endlich mit mir. Sie hat sich links in seinem Bein eingelebt. Ich rechts. Natürlich sprechen wir nicht wirklich. Wir tauschen uns telepathisch aus. Wie man es halt so macht. Unter Bakterien. 

Ich fange mal an, mich zu einer Beinvene von unserem Wirt David vorzuarbeiten, um ihn zu vergiften. Er hat ja nicht mehr viele Tage zu leben und ich muss mein Bestes dazu geben. Auch Elvira ist etwas enttäuscht, dass wir einen so offensichtlich unwichtigen »Menschen«, wie diese Extrinsischen heißen, umbringen werden. Was ich herausfinden konnte: Er ist ein Koch. Hat ein eigenes Lokal. Menschen essen nämlich durch einen Mund. Der ist ziemlich weit oben. Und unten haben sie ein Loch, wo das Gegessene wieder rauskommt. Stinkend und braun. Kein Wunder, dass solche Wesen ausradiert gehören. Wir hätten uns eine größere Aufgabe gewünscht. Auf jeden Fall kommuniziert Elvira jetzt, seit wir auf diesem Planeten sind, mit mir. Erstaunlich.  


Tag drei 

Was macht man nur aus Langeweile in den Venen eines Menschen, den man nach und nach vergiftet? Ich höre Nachrichten von Omega. Er spornt uns an, unser Bestes zu geben. Wir sind lange gereist. 4,3 Lichtjahre. Ich weiß, ich wiederhole mich. Die Reise verlief schnell für mich. Wir sind ja anders. Sehr viel anders. Aber das hat sich geändert. Die Lichtjahre waren nur eine Millisekunde im Vergleich zu der Zeit, seit ich in Davids Bein lauere und ihn vergifte. Das fühlt sich für mich endlos an. Es dauert und dauert. Furchtbar. Das Einzige, was mich ablenkt, ist ihn zu beobachten. Ich kann mir keinen Reim auf ihm machen. Sind diese Wesen, die sich Menschen nennen, alle so? 

Er geht in eine große Zelle. Spiripedia sagt, das sind Gebäude. Supermärkte. Da kaufen die Menschen diese Dinge, die sie später in sich oben hineinstopfen. Die, die dann unten braun wieder herauskommen. Verrückt. 

Elvira langweilt sich auch. Sie ist sogar zu mir herüber gekrochen. Natürlich hat sie dabei bei David Fieber ausgelöst. Er liegt jetzt seitdem herum. Hihi, aber nicht mehr lange. 

Elvira erscheint mir plötzlich so attraktiv. Eine richtige Schönheit. Ich kann durch ihre Membran sehen. Darin klopft etwas rhythmisch. Verrückt. Sie ist immer noch abweisend, aber es gibt eine Verbindung zwischen uns. Jetzt. Nach 4,3 Lichtjahren. Okay, die sind quasi im Flug vergangen. Sie leuchtet tatsächlich. So kommt es mir auf jeden Fall vor. Ich habe sie gefragt, ob sie leuchtet, und sie hat sich vor Lachen nur geschüttelt. Das hat bei David einen Fieberschub ausgelöst. Schon toll, dass Elvira so gut mitarbeitet. 

Sie war so unnahbar. So kalt. Vorher. Wahrscheinlich ist es unsere Mission, die sie aufheizt und sie plötzlich so attraktiv macht. Am Tag Null werden wir uns alle zur gleichen Zeit bakteriell vermehren. Alle acht Milliarden Bakterienpaare. Sechzehn Milliarden Bakterien auf einmal. Und unsere eigenen Stämme ausschütten und kultivieren. Dann kann unser Herrscher Omega einfliegen. Diese seltsamen Extrinsischen, die hier leben, sind bis dahin schon weg. Ausgelöscht. Wenn die alle so wie David sind, haben sie es nicht anders verdient. 

David hat hohes Fieber. Wunderbar. Heute kam eine Frau zu Besuch. Eine Marian. Sie war irgendwie besorgt. Ihr geht es auch nicht so gut, sagte sie. Kein Wunder. Alfred und Astrid sind gerade in ihr. Alfred links, Astrid rechts. Zum Glück konnten Elvira und ich ein wenig zuhören, was diese Marian mit David sprach. Hihi, sie scheinen ein Liebespaar zu sein. Spiripedia sagt das. Zumindest hat sich die Frau ausgezogen und zu unserem »Wirt« in das Bett gelegt. Sie war ganz schön agil. Also Alfred und Astrid haben keine so gute Arbeit geleistet wie wir. Diese Versager! Ich werde sie bei Omega melden. 

Unsere Zielperson blieb dabei apathisch. Das hat Elvira und mich natürlich gefreut. Zum ersten Mal hat Elvira mich bewusst und lange angeguckt. Und gezwinkert. Sie ist attraktiv. Vielleicht sogar hübsch. Ist mir noch nie aufgefallen. 

Diese Marian umarmte David und drückte ihren Mund auf sein Gesicht. Es könnte sein, dass sie sogar ihre Zunge ausstreckte. Ekelhaft. Einfach ekelhaft, was diese Extrinsischen machen. Kein Wunder, dass Omega befohlen hat, sie auszurotten. Ich war erst skeptisch, aber jetzt bin ich mehr und mehr von unserer Mission überzeugt. Marian zog ziemlich enttäuscht ab. Wir haben nicht »Auf Wiedersehen« hinterhergerufen. Wir werden sie nicht wiedersehen. Zumindest, jetzt, wo ich Alfred und Astrid über die Meldung an Omega Feuer unter dem Arsch gemacht habe. 

Welcher Planet braucht schon solche asozialen Kreaturen? Das Universum braucht die auf gar keinen Fall. 

Elvira findet das auch. Sie sieht mich so an, dass ich das Gefühl habe, zu schmelzen. Was für eine zauberhafte Bakteria. Heute Nacht werde ich von ihr träumen. Bestimmt. 


Tag zwei 

Omega hat uns wieder alle ermutigt und aufgefordert, unser Bestes an Zerstörung zu geben. Ich bin mehr und mehr von der Mission überzeugt. Elvira auch. Sie leuchtet heute noch heller. Und sie ist so schön. So schön. Wunderschön. Wo hatte ich nur all die Lichtjahre meine Augen? 

David ist total verzweifelt. Er kann nicht in sein Lokal. Wo er irgendetwas zusammenrühren würde, was später braun unten rauskommt. Was geht in diesen Menschen nur vor. Naja, sie sind niedere Wesen. Wenig erforscht. Es lohnt sich nicht, sich über sie Gedanken zu machen. Wenn David aufsteht und auf die Straße wankt, dann können Elvira und ich sehen, dass die anderen Extrinsischen auch wanken. Sie schleppen sich dahin. Unsicherer Gang. Und wenn sie zu Hause sind, schauen sie nur in die kleinen und großen Kästen. Lesen und hören etwas von einer Epidemie. Ich muss gleich mal bei Spiripedia nachschauen, was das sein soll. 

Okay. Ich habe nachgeforscht. Etwas, vor dem sie Angst haben. Könnte einige ausrotten. Elvira und ich haben uns jetzt im Bauchraum zusammengekuschelt. Wir lachen nur noch über die Ängste und Bedenken dieser nutzlosen Erdbewohner. Omega hatte ja festgestellt, dass die ihren Planeten zu Grunde gerichtet haben. Ich finde es verdient, dass sie ausgerottet werden. Manchmal lese ich über »Mitleid« noch mal nach. Sie sind so niedere Wesen. Wahrscheinlich können sie nichts dafür. Falls ich jemals so etwas wie Mitleid verspüren würde, dann nicht für David und die anderen, die hier herumtorkeln. 

Wir sind heute mit David zu einem Arzt gegangen. Das Wartezimmer war voll und wir mussten stundenlang warten. Bert und Beate und Felix und Frauke waren auch mit ihren »Wirten« dort. Es war schön, ein paar aus der alten Truppe zu sehen. Sie finden es auch langweilig und ihre Menschen habe es auch verdient, in zwei Tagen zu sterben. Ja, wir sind doch auf dem richtigen Weg. Ich konnte Omega bisher nicht leiden. Aber seine Entscheidung, dass wir unsere Wirte auf diesem Planeten ausrotten, ist schon richtig. Der Planet heißt »Erde«, sagt Spiripedia. 

Elvira kommt immer öfter zu mir herüber. Sie hatte sich das Leben auf der Erde anders vorgestellt. Diese leuchtende Schönheit. Ich will gar nicht mehr, dass sie wieder in das Bein verschwindet. Wir dachten beide, ursprünglich, dass wir Helden wären. Dass wir kämpfen würden. Und nun diese endlosen langen Tage. Bis unser David krepiert. Zum Glück hat er schon hohes Fieber. Es wird! 

Ich habe versucht, etwas mehr über ihn herauszufinden. Er guckt ja immer nur in seine Kästen. Tippt etwas und guckt wieder in den großen oder kleinen Kasten. Jetzt habe ich eine Spur gefunden. Er scheint nicht nur ein Koch, sondern auch ein Schriftsteller zu sein. Spiripedia sagt, das sind Wesen, die anderen Wesen ihre Gedanken aufdrücken. In Büchern. Und dass sie nur sehr wenig verdienen, wenn sie nicht berühmt sind. Vielleicht ist der David deshalb so traurig. Er hat zwar Fieber und stirbt übermorgen. Aber das weiß er ja nicht. Ich werde mal mit Alfred und Astrid Kontakt aufnehmen. Diese Marian tut ihm nicht gut. Sie sollen sie sofort ausschalten. 8 


Tag eins 

David schaut besorgt drein

Juhu! Marian ist ausgelöscht. Trotzdem ist unser David noch trauriger als sonst. Er soll doch froh sein, dass die eklige Extrinsische nicht mehr in sein Bett kommt und ihm ihre Zunge in den Mund schiebt. Was ist denn los? Er hat doch noch einen ganzen Tag. Da könnte er doch fröhlicher sein. 

Elvira versteht das auch nicht. Sie hat sich verändert. Lichtjahre lang war sie so schmalnasig und schnippisch zu mir. Und jetzt, wo wir in David hausen und sich die Zeit zieht wie Kaugummi, will sie meine Gesellschaft. Und ich ihre. Ich sehne mich nach ihr. Und sie macht mir Hoffnungen. Ich kann an gar nichts anderes mehr denken als an unsere Vereinigung am Tag Null. Meine Güte, wie sich die Zeit hier zieht. Zum Glück kann ich ihr Innerstes sehen. Leuchtend und bebend. Unserer Vereinigung wird großartig. Wir werden eine Kultur ansetzen, die die von allen anderen acht Milliarden Bakterienpaaren übertrifft. Da bin ich mir ganz sicher. 

Morgen. Wir und acht Milliarden andere Bakterienpaare auch. Gleichzeitig. Omega wird uns das Startzeichen geben. Ich kann es kaum erwarten. Es pocht und pulsiert in mir. Und in Elvira. Sie hat noch nie so schön ausgesehen. 


Tag null 

Wir stehen mit David auf. Er schleppt sich ins Bad. Er hat keine zwei Minuten mehr. Dann es ist so weit. Nur Elvira und ich. Ihre Schönheit und ihr Leuchten überstrahlt alles, was ich bisher kannte. Es gibt nur noch uns zwei. Wir sehen uns an. Alle andere Bakterienpaare in den Menschen machen das jetzt zeitgleich. Omega gibt uns seine Anweisung durch. 

»Drei – zwei – eins. Los!« 

Und jetzt, wir alle gemeinsam. Acht Milliarden. 

Elvira, ich überschwemme dich. 

Elvira! Elvira! Elviraaaaaa … 

14 Kommentare

  1. Sehr Ungewöhnlich. Sehr gut!

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  2. Hat Spaß gemacht, diese Story!

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    1. Nachtrag zu meinem Kommentar: definitiv meine Lieblingsgeschichte aus dieser Liste, ich mag die Idee und mir gefällt, was sich daraus entwickelt.

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  3. Eine hübsche Idee, schön geschrieben. Dass es sich um B...... handelt, wurde mir etwas zu früh verraten, das hätte ich für den Schluss aufgehoben. Drei Punkt fünf Sterne.

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  4. Diese Geschichte macht alles richtig. Sehr humorvoll geschrieben. Der verspielte Mix aus kurzen prägnanten und langen verschachtelten Sätzen hat es mir besonders angetan.
    Der Plot-Twist kam ein bisschen früh, aber er war da und er hat seine Wirkung nicht verfehlt.

    Einen Stern ziehe ich ab, denn als alter Sci-Fi-Veteran und Hobbyklugscheißer kann ich es leider nicht verzeihen, wenn man das Lichtjahr als Zeiteinheit missbraucht

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    1. Also 4 von 5 Sternen

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    2. Lieber Kommajäger, den abgezogenen Stern verzeihe ich dir von Herzen. Es war meine allererste SF-Geschichte ever. Dass du den Wechsel zwischen kurzen prägnanten und langen verschachtelten Sätzen magst, das freut mich richtig.

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  5. Spiripedia ... Bakterien, die sich verlieben und dabei Ihrem Omega gehorchen. Omikron (äh sorry, das war ein Virus). Schöne Geschichte mit ein paar Hängern. *** (3 von 5 Sternen)

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  6. Story: **
    Stil: ***
    Originalität: ****

    Gesamt: 3.0 Sterne

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  7. War okay. Da auf Humor angelegt hat es mich nicht ganz so gepackt.
    3/5 Sterne.

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  8. Eine Geschichte aus der Sicht von Bakterien zu erzählen ist zumindest originell. Nur wenn die von Alpha Centauri kommen, warum benutzen sie dann das griechische Alphabet und irdische Namen? Übrigens hätte Elvira besser für ein Virus gepasst. ;)
    Der Schreibstil ist dennoch sehr unterhaltsam, wenn auch etwas unausgereift (z.B. "jetzt seitdem"). Vor allem der Zynismus ist herrlich. Von daher gebe ich noch 2,5 Sterne.

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  9. Die Geschichte gefällt mir sehr gut. Aber sie geht mit keinem Wort auf die Vorgaben des Wettbewerbs ein. Sie passt also nicht hierher.

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  10. Gute Idee. Ich hätte mir gewünscht, dass die Auflösung des Rätsels, also wer die Protagonisten sind, etwas später kommt. Vielleicht erst am Ende.
    Weiter So!! 3 /5 Punkte für eine vielversprechende Geschichte ohne Bezug zu den Wettbewerbsvorgaben.

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  11. Tolle Idee. Ich schließe mich de, Vorredner an: Auch ich hätte mit der "Auflösung" des Geheimnisses noch länger gewartet, bis sich der Leser fragt, was das eigentlich soll. 3,5/5 Sterne.

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